KAVÖ-Wahlaufruf

(Wien, 18.5.2016)
Wählen Sie einen Bundespräsidenten mit einem Demokratieverständnis ohne Wenn und Aber

Der Verband katholischer AkademikerInnen Österreichs schließt sich den Aufrufen an, sich an der Wahl zum Bundespräsidenten am 22. Mai 2016 zu beteiligen. „Demokratie braucht Menschen, die bereit sind, eine Verständigung zu suchen, um aus unterschiedlichen Interessen und Weltanschauungen gemeinsame Ziele und erforderliche Kompromisse zu finden,“ sagt Anna Nöst, Präsidentin des KAVÖ, und weiter „wir brauchen einen Bundespräsidenten mit einem demokratischen Politikverständnis ohne Wenn und Aber, gerade weil die großen Herausforderungen wie geringes Wirtschaftswachstum, das steigende Auseinanderdriften von Arm und Reich, drängende Umweltprobleme, kriegs- und armutsbedingte Migrationsbewegungen das demokratische Ringen um Lösungen brauchen. Und auch, wenn uns das tägliche politische „Geschäft“ der Parteien oft frustriert.“

Bei der Verleihung des Aachener Karlspreises hat Papst Franziskus uns zu aktiven Teilnahme am Aufbau einer integrierten und versöhnten Gesellschaft aufgefordert und nicht „Zaungäste der Kämpfe anderer“ zu sein. Nicht wählen ist daher keine Alternative für uns. Wir wurden ermutigt, zu prüfen, welcher Kandidat für Humanismus, Demokratie und Menschenrechte steht. Welcher Kandidat hat die notwendige Gelassenheit für den politischen Dialog in Österreich? Welcher Kandidat kann uns nach außen gut repräsentieren?

Persönlich werden die Präsidentin des KAVÖ, Mag.a Anna Nöst, und der Vizepräsident, Univ. Prof. Dr. Georg Simbruner, Alexander Van der Bellen wählen.


Rückfragen:

Dr. Petr Slouk, Generalsekretär
01 51552-5102; 0650 4401536
p.slouk@edw.or.at, www.kavoe.at
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Zum Text der Presseaussendung KAVOE Wahlaufruf