Mailing- und Social Media-Kampagne der KAÖ

gemeinsam mit der Aktion Leben, dem KFV, der AKV und den Ordensgemeinschaften Österreichs

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Am 21. Jänner steht im Parlament das neue Fortpflanzungsmedizingesetz zur Abstimmung. Die Regierungsparteien wollen das Gesetz nach nur wenigen Wochen Beratungszeit durchpeitschen, ohne dass die Auswirkungen auf Kinder, Frauen und die Gesellschaft als Ganzes geklärt sind. Das halten wir demokratiepolitisch für äußerst bedenklich.

Die Abgeordneten sollen davon zu überzeugen, dass Husch-Pfusch-Gesetze keine Lösung sind und sie daher das neue Gesetz nicht beschließen sollen.
Stattdessen soll es genügend Zeit für eine Diskussion mit allen Beteiligten geben, die unabhängige Expertinnen und Experten, auch internationale, einbindet und die Folgen des Gesetzes für alle Betroffenen analysiert. Verantwortungsvolle Entscheidung setzt Wissen voraus und die Möglichkeit,
sich dieses Wissen anzueignen.
Wenn das neue Gesetz nicht beschlossen wird, bleibt das bisherige gültig, lediglich der vom VfGH kritisierte Ausschluss lesbischer Paare von den Methoden künstlicher Fortpflanzung gilt nicht mehr.